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25. März 2009 Film-Desaster Bei den diesjährigen Ocars ist Disaster Movie nicht für den besten Schnitt ausgezeichnet worden. Das hatte ich auch nicht erwartet. Er ist in dieser Kategorie nicht einmal nominiert worden, und auch das deckte sich mit meiner Einschätzung. Vielleicht liegt es gar nicht am Schnitt, dass dieser Film, den ich mit meinen Kindern gucken musste, so schrecklich ist. Er besteht jedenfalls aus lauter einzelnen Szenen, die zwar durch eine durchgehende Geschichte verbunden werden, denen aber für den Zusammenhalt das Szenische fehlt. In jedem Bild ist jeweils nur das beachtenswert, was zentral im Vordergrund steht. Der Hintergrund ist reine Kulisse, ob sich dort Schauspieler befinden oder nicht. Einen Mittelgrund gibt es nicht. Nichts geschieht am Rande. Nie sprechen zwei Menschen gleichzeitig, nie geschehen zwei Dinge gleichzeitig, niemand wird im Sprechen oder Tun unterbrochen, es sei denn, es dient einer Pointe. Was bleibt, ist eine leblose Aneinanderreihung von Filmzitaten. Den Kindern hat es gefallen.
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